Wenn Abteilungen zusammenarbeiten – wie du Services clever miteinander vernetzt

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Stell dir ein gut eingespieltes Orchester vor. Jede Abteilung spielt ihr eigenes Instrument – aber nur, wenn sie aufeinander hören, entsteht Musik. In Unternehmen ist das nicht anders. Wenn jede Abteilung isoliert ihr Ding macht, bleibt viel Potenzial auf der Strecke. Doch was wäre, wenn der Vertrieb den Kundenservice unterstützt, das Marketing der IT zuarbeitet – und umgekehrt?

Willkommen in der Welt der Cross-Promotion. Und nein, das ist nicht nur was für große Konzerne oder hippe Start-ups. Auch kleinere Betriebe können mächtig profitieren, wenn sie die eigenen Services intern besser miteinander verzahnen.


Warum Cross-Promotion nicht nur nach „Marketing“ klingt

Vielleicht denkst du jetzt: „Klingt nach einer typischen Strategie-Buzzword-Idee.“ Aber warte kurz. Es geht hier nicht darum, jedem alles aufzuschwatzen oder deine Mitarbeitenden zu Verkaufsrobotern zu machen. Es geht vielmehr darum, das, was schon da ist, besser sichtbar und zugänglich zu machen – intern wie extern.

Denn oft kennt die linke Hand nicht, was die rechte anbietet. Die Folge? Verpasste Chancen. Kunden bekommen nicht das volle Paket. Und das Unternehmen? Lässt Umsatz auf dem Tisch liegen.


Ein einfaches Beispiel aus der Praxis

Let’s take a car dealership, for example. The sales department sells new cars. The workshop? Repairs and services vehicles. The two rarely speak to each other. Yet it would be smart if every new-car customer were offered an attractive maintenance package directly from the workshop. And vice versa—someone comes in for an inspection, but isn’t even aware that the dealership also has attractive leased returns on offer.

Cross-Promotion bedeutet hier nicht, aufdringlich zu sein – sondern kundenorientiert zu denken.


Wie du das Ganze strategisch angehst

So, wie fängt man nun an, ohne dass es gleich in einem Organisationschaos endet?

1. Abteilungen vernetzen – menschlich, nicht nur strukturell

Setz dich zusammen. Oder besser: Stell die Kaffeemaschine in den Flur. Oft entstehen die besten Ideen im Gespräch – nicht im Meeting. Frag: „Was bietet ihr eigentlich genau an?“ und „Wie könnten wir euch unterstützen – und umgekehrt?“ Klingt simpel. Funktioniert aber.

2. Kundenreise verstehen

Wo startet der Kunde – und welche Stationen durchläuft er im Unternehmen? Wenn du das visualisierst, wird sofort sichtbar, wo sich Schnittstellen ergeben. Vielleicht merkt die Buchhaltung, dass viele Kunden ihre Rechnungen zu spät bezahlen – und das Mahnwesen könnte mit dem Vertrieb ein flexibleres Zahlungsmodell anbieten.

3. Gemeinsame Angebote schnüren

Paketlösungen kommen immer gut an. Wenn der Kunde nicht selbst kombinieren muss, fühlt er sich verstanden. Eine Physiotherapiepraxis und ein Ernährungscoach? Perfektes Match. Eine Steuerberaterin und ein Finanzplaner? Jackpot. Mach’s dem Kunden einfach.

4. Inhalte teilen – intern wie extern

Marketing kann dabei helfen, diese Kooperationen sichtbar zu machen. Und das nicht nur für die Kundschaft. Auch intern sollten solche Aktionen bekannt gemacht werden – am besten mit Erfolgsgeschichten und echten Zahlen. Erfolg macht nämlich ansteckend.


Aber was ist mit dem “Wie”?

Klar, die Theorie ist nett – aber du willst sicher wissen, wie man’s konkret anstellt. Also: how to cross-promote services between departments in echt, mit echten Menschen, echten Abläufen und null Buzzword-Overkill.

Beginne mit einer simplen Checkliste:

  • Gibt es eine Übersicht über alle Dienstleistungen, die jede Abteilung anbietet?
  • Weiß jede Abteilung, was die andere konkret tut?
  • Gibt es Berührungspunkte im Kundenprozess?
  • Werden diese aktiv genutzt?
  • Gibt es eine interne Plattform oder ein regelmäßiges Update über neue Serviceangebote?

Wenn du hier mehrmals „nein“ gedacht hast, kein Stress – das ist normal. Aber genau da liegt dein Hebel.


Widerstände? Ganz normal

Nicht jeder wird vor Begeisterung in die Hände klatschen. Manche fürchten, zusätzliche Arbeit aufgeladen zu bekommen. Andere sehen die Kontrolle über „ihren Bereich“ schwinden. Das ist menschlich. Nimm das ernst, aber bleib dran. Zeig konkrete Vorteile. Lass Mitarbeitende zu Wort kommen, die mit Cross-Promotion schon gute Erfahrungen gemacht haben. Nichts überzeugt mehr als echte, nachvollziehbare Erfolgsgeschichten.


Was bringt’s unterm Strich?

  • Mehr Umsatz, ohne mehr auszugeben – du nutzt einfach vorhandene Ressourcen smarter.
  • Bessere Kundenerlebnisse, weil dein Angebot ganzheitlicher wirkt.
  • Stärkere Mitarbeiterbindung, weil man sich als Teil eines größeren Ganzen erlebt.
  • Mehr Innovation, weil sich Perspektiven vermischen – und daraus Neues entsteht.

Fazit: Alles beginnt mit einer Frage

„Was macht ihr eigentlich genau – und wie können wir euch dabei unterstützen?“ Diese einfache Frage kann Welten öffnen. Du musst keine riesigen Projekte starten oder deine komplette Struktur umwerfen. Fang klein an. Teste. Lerne. Optimiere.

Denn manchmal reicht schon ein gut platzierter Hinweis – und der Kunde entdeckt ein Angebot, das perfekt zu ihm passt. Nur wusste er bisher nicht, dass es existiert. Das ist kein Zufall. Das ist Cross-Promotion. Und zwar von der echten, ehrlichen Sorte.

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